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Шановні читачи!
Am 28. - 29. März 2006 im Deutschen Lesesaal Donezk findet die internationale Auditschulung statt. In diesem Seminar nehmen die Leute aus verschiedenen europäischen Länder und GUS-Staaten teil. Im Programm des Seminars steht eine Probe-audit des Deutschen Lesesaals Donezk nach den Standards, die 2005 gebilligt wurden.
23.03.2006



Шановні читачи!
Звертаємо вашу увагу на те, шо традиційний кіновечір перенесено на 12 квітня 2006. Детальніше...
20.03.2006




2004. Wenn es weihnachtet… (die Ausstellung)
C 4 по 30 грудня 2003 в Німецькому читальному залі пройшла виставка під назвою "Wenn es weihnachtet". На виставці були представлені книги, аудіо- і відеоматеріали про різдво в Німеччині.

Wenn es weihnachtet…
Markt und Strassen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenster haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmuckt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill begluckt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glanzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!


Stammtisch



21 листопада 2003р. у Німецькому читальному залі відбувся перший Stammtisch. З німецької сторони була запрошена родина Заксенхофер: Рейнхард, Гертруді, Вольфганг, Михаель та Елізабет. Гості поділялися своїми враженнями про Донецьк і дончанах і відповідали на питання про Австрію.




29-30 жовтня 2003р. з робочим візитом у Донецьку зав. бібліотекою Ґете-інституту Вібке Вайганд.




27 січня Німецький читальний зал святкував своє дворіччя.





На святкування Ювілею прибула завідуюча бібліотекою Гете-Інституту у Київі Вібке Вайганд. Вона привітала завідуючу Німецьким читальним залом ДонНТУ Тетяну Петі й побажала їй подальших успіхів.







Ректор Донецького Національного технічного університету Мінаєв О.А та заступник першого проректора Чепкасов Ю.І.


Hermann Hesse (die Ausstellung)
Hermann Hesse (pseudonym Emil Sinclair) (Calw 2. Juli 1877 - Montagnola 9. Aug. 1962). Der Fater war ein deutsch-baltischer Missionprediger, die Mutter eine schweizer. Missionarstochter. Hesse erhielt eine pietiste Erziehung, der er sich 1892 nach einjähigem Aufenthalt im evangelische-theologischen Seminar Maulbronn endgültig entzog. Ab 1895 Buchhändlerlehre in Tübingen, ab 1899 Buchhändler und Antiquar in Basel; ab 1904 freier Schriftsteller. Lebte, von Reisen durch Europa und Indien (1911) abgesehen, zurückgezogen am Bodensee und später im Tessin (seit 1923 schweizer. Staatsbürger); während des 1. Weltkrieges für die Kriegsgefangenen tätig; 1946 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, 1955 den Friedenspreis des Detschen Buchhandels.



In seiner Erzählkunst, geprägt von Goethe und G.Keller, begann Hesse als Neuromantiker mit stark autobiographischen Werken, die seine krisenhafte Entwicklung, die aus den Konventionen der engen Erziehung hinausführte, darstellen. Bereits hier anklingend, bestimmt der Gegensatz Geist - leben (Natur), dem er auf der Suche nach harmonischen Ausgleich in immer neuen Variationen Ausdruck gibt, sein weiteres literarischen Schaffen. Strak beeindruckt von der ind. Philosophie, stellte et zeitweise das meditative Element in den Vordergrund, aber auch Einflüsse der psychoanalytischen Erkenntnisse lassen sich feststellen. Eine Synthese versuchte Hesse in seinem Alterswerk „Das Glasperlenspiel", das, westliche und östliche Weisheit vereinend, spielerisch die Form einer Chronik verwendend, ein „utopisches" Bild geistiger Gemeinschaft zeichnet. Er schrieb auch Lyrik, die oft volksliednah ist. Schuf Illustrationen eigener Werke. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt.

Pina Bausch: „Tanzen gegen die Angst" (die Ausstellung)
Pina Bausch, geb. 1940 in Solingen, Choreographin. Im Alter von 15 Jahren Beginn des Studiums an der Folkwangschule in Essen (Leitung Kurt Joos), 1959 Abschlußprüfung. Anschließend Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für die USA, Special Student an der Juilard School of Music (New York), gleichzeitig Mitglied der Dance Company Paul Sanasardo und Donya Feuer. Engagement beim New American Ballet und an der Metropolien Opera New York.

1962 Rückkehr nach Deutschland; erste Solistin im neugegründeten Folkwang-Balletts; seit 1968 eigene Choreographien. 1969 wird Pina Bausch Leiterin des Folkwang-Balletts; seit 1973 ist sie Direktorin des Tanztheaters Wuppertal.

Wichtige Choreographien: „Fritz" (1974), „Orpheus und Eurydike" (1975), „1980 - Ein Stück von Pina Bausch" (1980), „Komm, tanz mit mir" (1983)"Palermo, Palermo" (1988), „Tanzabend I" (1993), „Masurca Fogo" (1998) u.a. 1990 entstand ihr Film „Die Klage der Kaiserin".

Pina Bauschs Tanztheater, diese besondere Mischung aus Tanz und Sprechtheater, hat viele Choreographen und Regisseure beeinflußt. Drei Einladungen zum Berliner Theatertreffen: 1980 mit „Arien"; 1981 mit „Bandoneon"; 1985 mit „Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört" (alle: Wuppertaler Bühnen). 1995 wurde sie in Berlin mit dem Joana-Maria-Gorvin-Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es, die Leiterin des Wuppertaler Tanztheaters habe sich mit ihren „poetisch bewegen Bildern" vom reinen Schönen abgewendet und aufgemacht, die tatsächlich existentiellen Fragen zu stellen.

Gruppe 47 (die Ausstellung)
Das ist eine lockere Vereinigung von Schriftstellern und Kritikern, 1947 entstanden auf Initiative von H.W. Richter, A. Andersch, W. Kolbenhoff u.a. Ihre Gemeinsamkeit bildete nicht ein literararisches Programm, sondern, aus der Erfahrung des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges heraus, eine in den Grundzügen übereinstimmende politisch-zeitkritische, entschieden antiautoritäre Einstellung; sie betonte, ohne ideologischen Verengungen, die Verantwortung des Sriftstellers in der Gesellschaft. Ohne streng organisiert zu sein, wurde sie durch järlichen Herbsttreffen mit gegenseitigen Vorlesungen, Kritik und Diskussionen ein Kristallisationspunkt bedeutender deutschsprachiger zeitgenössene Literatur (u.a. Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Heinrich Böll, G. Eich, H. M. Enzensberger, G. Grass, W. Hil-desheimer, W. Höllerer, W. Jens, U. Johnson, H. Mayer, W. Schurre, M. Walser, W. Weyrauch). Sie löste den Sriftsteller aus der Isolierung, sie setzte Maßstäbe des literarischen Niveaus.

Der Einfluss der Gruppe 47 forderte manche Gegnerschaft heraus. Es entstanden aber auch Parallelerscheinungen, so die Wiener Gruppe, die Dortmunder Gruppe 61, ferner der italienischen Gruppo'63. Die letzte Tagung fand 1967 statt, ein nichtöffentliche Treffen bei H. W. Richter 1972, auf einer letzten Zusammenkunft in Saugau 1977 löste sich die Gruppe auf.

Der Blaue Reiter (die Ausstellung)
Das ist die Künstlergemeinschaft, die 1911 von Kandinsky und Marc in München gegründet wurde. Der Name leitet sich von einem Bild Kandinskys aus dem Jahre 1903 ab, wie auch von der Vorliebe für die mystische Farbe Blau. Den gleichen Titel trugen die 1. Ausstellung der Gruppe sowie der 1912 im Piper-Verlag erscheinene Almanach. Neben den Gründern schlossen sich der Gruppe: Kubin, Münter, Macke und 1912 Klee an. Neben der Gründausstellung, die in Köln, Berlin, Bremen, Hagen und Frankfurt gezeigt wurde, fand eine Grafikausstellung (München 1912) statt, sowie eine kleinere Übersicht in der Sturm-Galerie in Berlin mit Werken von Kandinsky, Jawlensky, Bloch, Marc, Münter und von Werefkin sowie eine Beteiligung am Ersten Deutschen Herbstsalon (Berlin 1913), die auch in Skandinavien gezeigt wurde.

Die Maler des Blauen Reiter suchten nicht allein die Konzentrazion auf die wesentlichen Formzusammenhänge in heftigen Farbkontrasten und expressiven Linien, sondern vor allem den spirituellen Gesamtklang der mit der Naturwirklichkeit nur noch lose korrespondierenden Bildkomposition. Kandinsky wagte 1912/1913 als erster den Schritt in die abstrakte Bildgestaltung. Der frühe Tod von Marc (1916) verhinderte eine ähnlich konsequente Entfaltung der abstrakten Bildmittel. Weitere Aktivitäten der Gruppe wurden durch den Krieg vereitelt. Kandinsky und Klee wurden später ans Bauhaus berufen, wo sie wesentliche Ideen des Blauen Reiter weiterentwickelten.



У Німецькому читальному залі організуються екскурсіï, відкриті уроки і перегляди художніх фільмів, виставки книг, святкові концерти і зустрічі з гостями нашого міста з ФРН. За 2001 рік було проведено 14 екскурсій у залі, тематична лекція "Сучасна метрополія - Берлін" для студентів Німецького технічного факультету.

У квітні 2001 року, разом із Британською Радою, було організовано і проведено дитяче свято, присвячене Європейському року мов.

Читачі Німецького читального залу взяли активну участь у літературному і фотоконкурсі "Зміна епох", організованому і проведеному в березні цього року Гете-Інститутом у Києві.

З 12 по 19 червня 2001 року у приміщенні Украïнсько-німецького суспільства "Відродження" проходила виставка "Міста і землі Німеччини", на якій також була представлена література з фондів Німецького читального залу.

У Німецькому залі були проведені 4 виставки з актуальних тем (німецька література, живопис Німеччини, сучасна школа балету у ФРН і ін.)

До Різдва був організований і проведений разом із суспільством німецькоï культури "Дойче Квелле" святковий концерт.

Німецький читальний зал брав участь у всіх заходах, проведених у бібліотеці, серед яких було святкування 80-річчя ДонНТУ.

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