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Schluchten zwischen Jiul de Vest und Strei

Schluchten zwischen Jiul de Vest und Strei

Fotos von: Wilhelm Scherz (Juni 2003)

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Complexul Turistic CHEILE BUTII

Der Komplex bietet komfortable Unterkünfte und eine ansprechende Gastronomie direkt am Fusse der Buta-Schlucht (Cheile Butii). Als Unterkünfte stehen 2-, 3-, 4-Bettzimmer, als auch Apartments zur Auswahl. Die Preise belaufen sich zwischen ca. 18 Euro (2-Bett) und max. 27 Euro (Apartment).

Complex Turistic CHEILE BUTII ... Tel.: 0722-289787 oder 0253-210279 ... weitere Infos:

http://www.cheile-butii.ro

Schluchten gibt es einige im Landesbezirk Hunedoara zwischen den Tälern des Strei und Jiul de Vest. Auf dieser Seite sollen insbesondere die unzugänglichen Schluchten vorgestellt werden. Über zwei Hauptwege gelangt man in diese Region: 1.) Anfahrt per Bahn, Bus oder Auto von Sebes auf der -E 79- (66) über Hateg - Pui - Petrosani - Vulcan - Lupeni - Câmpu lui Neag - ... 2.) Anfahrt per Bahn oder Bus, bzw. eigenem Auto von Târgu Jiu auf der -E 79- (66) bis Petrosani. Zwischen Petrosani und Câmpu lui Neag, bzw. Petrosani in Richtung Comuna Pui - Hateg, verkehren auch preisgünstige Maxi-Taxis. Will man an einem Tag die Schluchten Cheile Butii, Cheile Pestera Bolii, sowie die Cheile Crivadia machen, so empfehle ich einen morgendlichen Beginn in der Buta-Schlucht. Durchfährt man von Lupeni kommend auf der -66 A- Câmpu lui Neag, so führt eine nagelneue Asphaltstrasse weiter hinauf im Tal des Jiu de Vest. Ca. 2-3 km hinter Câmpu lui Neag folgt die neue Strasse einer Linkskurve. Kurz vor der Kurve findet sich ein bescheidener Wegweiser und eine Markierung unmittelbar auf der Strasse in Richtung Complex Turistic CHEILE BUTII. Man verlässt die neue Strasse und zweigt nach rechts auf eine unbefestigte Nebenstrasse ab. Noch etwa 2 km sind es dann bis zum Endpunkt. Unmittelbar hinter dem Touristik-Komplex führt ein Weg zum Eingang der Schlucht. Ab hier jedoch nutzt dem Neugierigen ein Auto ebenso wenig, wie die Zigarette einem Nichtraucher :-))) ! Es gilt ein Stauwehr zu überklettern und dahinter zum Bach abzusteigen.

 

CHEILE BUTII

Hinter dem Stauwehr beginnt die Urtümlichkeit einer wilden Landschaft mit steilen Felswänden und kleinen Höhlen. Derweil steht der Frank bereits vor einem riesigen Bruchgestein inmitten der Schlucht (rechts untere Bildmitte).

 

Die Ausmasse ...

... der Buta-Schlucht sind nicht genau abschätzbar und zuverlässige Informationen finden sich dazu kaum. Laut Schätzung beträgt die Länge der Schlucht etwa 300 Meter und die Tiefe etwa 80-100 Meter. Die Schlucht endet im oberen Bereich an einem Wasserfall.

 

Nimm Dir Zeit!

Obwohl die Schlucht sicher eine Länge von ca. 300 Meter nicht überschreitet, so ist eine Begehung teils zeitraubend und mit schwierigen Passagen versehen - auch in Abhängigkeit der jeweils hier durchfliessenden Wassermenge! Wer dann auch noch die oft kleinen Höhlenzugänge der Schlucht erkunden will, braucht sehr viel Zeit. So gesehen lohnt es natürlich, einen ganzen Tag hier zu verbleiben.

 

Wo geht´s weiter?

An dieser Stelle sei´s verraten, der Cátálin links der Schlucht, befindet sich auf dem richtigen Weg.

DER WEG IST DAS ZIEL !!!

:-)))

 

Links der Schlucht ...

... befinden sich mehrere Höhleneingänge. Die zumeist "schmucklosen" Höhlen haben aber dennoch schöne Gangprofile zu bieten. Teils muss man in den Höhlen ganz kleine Passagen durchkriechen, um in weitere Galerien zu gelangen.

 

Rechts der Schlucht ...

... befinden sich ebenfalls mehrere zumeist kleine Höhlenportale. Viele Höhlenwände sind gezeichnet vom Profil der "Linguritá".

 

"Linguritá"

"Linguritá" (=Löffel) heissen diese Wandstrukturen, weil sie dreinschaun, als hätte jemand mit einem Löffel diese Muster herausgeschabt.

 

Es geht "rund" ...

... und dies in zweierlei Hinsicht :-) ! Zum einen sind es die teils schönen Rundungen in den Höhlen, und zweitens finden sich im vorderen Bereich der Schlucht rechtsseits kleine Höhlenzugänge, die praktisch in einem Kreis miteinander verbunden sind. Gleich der erste Zugang, einem flachen Halbmond ähnelnd, mit Wasser im Eingangsbereich, lässt sich mühsam bekriechen. Teils ist in den sehr engen Gängen nur noch ein Abstossen mit den Zehenspitzen möglich. Folgt man dem Gang, so gelangt man zu einer "Weggabeluung". Wer sich dort links hält und wenig später der Rechtsbiegung folgt, gelangt zum zweiten Höhlenportal.


Mit der Bahn ist es ganz einfach und so wird man beinahe vor den "Toren" der nächsten Schlucht abgesetzt. Der kleine Bahnhof hat auch bereits den treffenden Namen: "Halta Pestera Bolii". Und natürlich kann man die Schlucht nicht machen, ohne die nahe Höhle (Pestera Bolii = Pestera Cetatea Bolii) und die Höhle nicht ohne die Schlucht (Cheile Pestera Bolii). Wie auch immer, es empfiehlt sich die Taschenlampe im Gepäck zu haben, wenngleich auch wir einige Kühe ohne Taschenlampe in der Kühle-spendenden Höhle entdeckt haben :-))) !

Mit Auto oder Bus gelangt man über die Strasse Hateg - Petrosani (-E 79-) zur Höhle als auch zur Schlucht. Kommt man aus Richtung Hateg, so durchfährt man den Ort Bánita. Ca. 3 km hinter Bánita kommt auf der linken Seite der Strasse eine Tankstelle mit der Bezeichnung "TCM-OIL". Hier kann man auf einen Nebenweg nach links abfahren und gelangt zur nahen Cabana Pestera Bolii. Übrigens ist dieses Örtchen auch ein kleiner Geheimtipp für die Vertreter unserer Wohnwagenerdlinge!!!

Folgt man jedoch weiter der Hauptstrecke (-E 79-), so führt diese über einen kleinen Pass und man gelangt zur Bahnstation "Halta Pestera Bolii". Kurz vor der Bahnstation (von Petrosani kommend: kurz dahinter - rechts) befindet sich links eine Abfahrt, welche unter dem Bahndamm hindurchführt und anschliessend bergan steigt. Es kommt wenig später linksseits ein kleines steinernes Häuschen mit wassertechnischen Anlagen. Ganz in der Nähe befindet sich das unterhalb der Strasse gelegene Höhlenportal (Intrarea Amonte) der Pestera Bolii. Von oben kommend fliesst ein Bach direkt in die Höhle hinein. Es lohnt, die Exkursion von hier aus zu beginnen.

 

Intrarea Amonte de la Pestera Cetatea Bolii

Von der Strasse aus gelangt man über eine kleine steinerne Treppe hinunter zum Höhleneingang. Das grosse Höhlenportal erreicht Ausmasse von ca. 10 x 30 m (Höhe x Breite). Die Höhle besteht im Wesentlichen aus der durchgängigen Galeria Principalá, mit einer Gesamtlänge von 455 m und ist leicht zu durchschreiten - schützendes Schuhwerk (Sandalen) vorausgesetzt.

 

Der untere Ausgang ...

... der Pestera Cetatea Bolii endet genau am Bahndamm. Steigt man hier hinauf, so folgt man dem Bahndamm nach rechts und gelangt nach ca. 150 m zu einer kleinen Brücke, vor der man zu einem von links kommenden Bach absteigt. Diesem folgend, gelangt man nach ca. 300 Meter zum Eingang der Schlucht Cheile Pestera Bolii. Teils wird die Schlucht auch als "Cheile Bánita" bezeichnet.

 

Der Eingang zur Schlucht

Ein einsamer Angler steht unmittelbar vor dem Eingang zur Cheile Pestera Bolii (Cheile Bánita). Er erwartet uns gespannt, wohl wissend wie tief der "Einstand" dort ist. Der künftige Visitant sei darum gleich aufgeklärt: Hier ist die tiefste Stelle, an der einem das Wasser bis zum Halse steht! Nach einigen Metern verringert sich dann aber die Tiefe.

 

Ein letztes Foto von oben!

Vielleicht auch ein letztes Lebenszeichen :-))) und los geht´s!

 

Die wunderschönen Formen ...

... sind das eigentliche Charakteristikum dieser Schlucht.

 

Möge sie nie enden! ...

... So oder ähnlich sind die Gedanken die den Besucher hinter jeder Kurve in neue Hoffnung versetzen.

 

"Hölzern" kann das Wasser sein!

Beim Durchwaten der Schlucht kann es sein, dass das Wasser reichlich Sägespäne mit sich führt. Diese stammen von einem nahen Sägewerk, welches sich am Ausgang der Schlucht befindet.

 

Einmal endet sie doch ...

... und darum noch einmal ein Blick zurück.

 

Das Ende der Schlucht ist nah ...

... und der Besucher ist fern jeglichen Alltags. Nach ca. 350 Meter läuft man wieder der Sonne entgegen.

 

Reizvoll ist´s schon vor der Schlucht ...

Auch den weniger wagemutigen Besuchern bietet die Schlucht im oberen Eingangsbereich Sehenswertes. An einem heissen Tag allerdings lockt nach der Exkursion in jedem Falle ein kühles Bierchen in der Cabana Pestera Bolii!

 

Cabana Pestera Bolii

Die Cabana Pestera Bolii (Tel.: 0254-543262) bietet 3 Zimmer für Schlafunterkünfte, Campingmöglichkeit und kleine Campingsommerhäuschen. Letztere befinden sich rechts hinter der Cabana. Direkt vor dem hohen Felsen befindet sich der obere Zugang zur Pestera Bolii-Schlucht. Rechts des Felsens führt die -E 79- (66) über einen kleinen Pass und steigt anschliessend ab in Richtung der Bahnstation "Halta Pestera Bolii". Wer auf der Strasse von Hateg daherkommt muss aufpassen, denn die Cabana liegt etwas versteckt nahe der Strasse. Unmittelbar an der Strasse befindet sich linksseits eine Tankstelle (TCM-OIL). Dahinter fährt man auf einen Nebenweg nach links ab und gelangt so nach ca. 100 Meter zur Cabana. Die Preise für eine Unterkunft sind hier sehr billig!


Von Cabana Pestera Bolii bis zur Cheile Crivadia sind es ca. 12 km in Richtung Hateg auf der (-E 79-). Nach etwa 10 km durchfährt man das Dorf Merisor. Anschliessend führt die Strasse hinweg über den 759 m hohen Pasul Bánita und es folgt nach kurzer Abfahrt eine grosse Brücke, welche über die hier beginnende Crivadia-Schlucht hinweg führt. Aus Hateg kommend durchfährt man die Comuna Baru mit dem unübersehbaren Keramik-Werk weiter in Richtung Petrosani. Nach etwa 4 km folgt der kleine Ort Crivadia, wonach die Strasse steil zum Pasul Bánita ansteigt. Man kann das Auto direkt im Ort Crivadia stehen lassen und bereits hier dem Crivadia-Bach folgen. Andere Variante: Man fährt hinauf bis zum Beginn der grossen Brücke und parkt das Auto. Wer mit einem Regionalzug zwischen Petrosani und Hateg unterwegs ist, kann bei der Bahnstation "Halta Crivadia" aussteigen. Vor der Brücke linksseits findet sich ein kleiner absteigender Pfad, welcher nach rechts unter der Brücke hindurchführt und dann direkt nach rechts zum Crivadia-Bach hinabführt, dem man dann hochwärts in die Crivadia-Schlucht folgt. Es gibt wie in den anderen Schluchten auch kein Weg. Wer mit dem Bus anreist, kann direkt nahe dem Pasul Crivadia aussteigen und läuft dann zur Brücke zurück, überquert diese und nimmt den kleinen absteigenden Pfad rechts der Brücke.

 

Cheile Crivadia

Da stehen der Frank und meine Wenigkeit zur Abendsonne auf der grossen Brücke und geniessen den Blick in die hier beginnende Crivadia-Schlucht (Cheile Crivadia). Wer denkt, dass die untere Breite der Schlucht identisch mit den oberen Einblicken ist, wird erstaunt sein. Im tiefen Grund verjüngt sich die Schlucht teils bis zu einer Breite von einem Meter!

 

In der Abendsonne ...

... gehts unter der Brücke hinweg und allmählich wird das Terrain enger und felsig.

 

Bis zum Knie ...

... steht einem das Wasser zu Beginn. Im vorderen Bereich der Schlucht fliesst ein weiterer Bach von links in den Crivadia-Bach hinein. Dieses Wasser kommt aus dem "Canionul Jghibului". Eine Dokumentation dieser hier aufsteigenden Schluchten- und Höhlenregion des Sureanu-Gebirges wäre zu umfassend und würde sicher den Rahmen dieser Seite locker sprengen! Darum diese Region auf einer gesonderten Seite behandelt. Soviel sei noch zu sagen: Dem Verlauf des "Canionul Jghiabului" folgt unmittelbar im Anschluss die "Cheile Munceilor".

 

Bis zum Bauch ...

... langt in der nächsten Enge der Schlucht das Wasser.

 

Hier kündigt sich an, ...

... von welchen Formen die Crivadia-Schlucht geprägt ist: Der schmale Canón ist begrenzt von senkrecht aufragenden Felswänden.

 

Kleine Grotte ...

... in der folgenden Ausweitung der Schlucht. Wenig später folgt die nächste Enge. ...

 

Nun steht es bis zur Brust ...

... das kühle Nass und dennoch sollte man hier nicht Halt machen. Halb Schwanger geht schliesslich auch nicht!

:-)))

 

Frank folgt als Zweiter ...

... und unser Cátálin überlegt sich das mit der "halben Schwangerschaft".

 

Nach Enge folgt Weite

Erneut weitet sich die Schlucht und der "Kurzsichtige" neigt zu spekulieren, dass hinter dieser Enge die Schlucht wohl zu Ende sei.

 

Ist sie nun zu Ende oder nicht?

In dieser Ausweitung ist die rechte Seite der Schlucht von einer lehmigen, teils grasbewachsenen Böschung geprägt. Nur nicht aussteigen, denn es folgt das nächste Kapitel der Cheile Crivadia:

...

 

Gott hilf - jetzt steht es einem bis zum Hals!

Nach dieser neuen Enge folgt der schönste Abschnitt, wenn auch mit einigen Mühen. Das Wasser steht jetzt bis zum Hals und kleinere Menschen müssen hier sicher auch schon die eine oder andere Schwimmbewegung vollziehen. In diesem Sinne: "Drum bun"!

 

Ein Rückblick ...

... im letzten Teil der Schlucht ist wohlverdient. Beim Weitermarsch kündigt sich das Rauschen kleiner Kaskaden an.

 

Es beginnen die Kaskaden ...

... deren Gefälle aber 1 Meter nicht übersteigt. Sie sind so gesehen problemlos zu überwinden (bei Niedrigwasser - wohl bemerkt!)

 

Geschafft !

Über die letzten kleinen Kaskaden erreicht man das Ende der Schlucht. Rechtsseits folgt ein abgezäuntes Gelände (Garten- und Grasland). Hier kann man das Gelände übergehen und kommt zu einigen kleinen Bauernhöfen. Dem dortigen kleinen Weg folgt man dann nach rechts und gelangt so wieder zur -E 79- (66). Dort geht´s nach rechts über den nahen Pasul Crivadia und wenig später ist auch die grosse Brücke wieder erreicht.

Die Gesamtlänge der Schlucht beläuft sich auf ca. 1 km.


Wer man denn schon bei der Cheile Crivadia ist, dann bietet es sich an, auch die Gegend um Ohaba Ponor zu besuchen. Vom Ort Crivadia gelangt man auf der (-E 79-) in Richtung Hateg nach etwa 9 km (hinter dem Dorf Livadia) zum Abzweig Ponor - Ohaba Ponor. Kommt man aus Richtung Hateg, so durchfährt man die Comuna Pui und gelangt nach einem Kilometer ebenfalls zum Abzweig Ponor, an dem sich auch eine Tankstelle befindet. Auf teils schlechter Nebenstrasse erreicht man nach 6-7 km Ohaba Ponor. Hier erkundigt man sich bei den Bauern nach dem Weg zur Cheile Sura Mare. Zwischen Ponor und Ohaba Ponor kommt auf der rechten Seite ein grösseres Gebäude das eine kleine Dorfschule und im hinteren Bereich ein Magazin Mixt beherbergt. Dort kann man das Auto parken und ein Kaffee geniessen, bevor es auf den hier beginnenden Weg hinauf zur Pestera lui Cocolbea geht. Es ist in jedem Falle empfohlen, den Weg ab hier zu Fuss zu gehen (Wegzeit etwa 30 min.). Es folgen kleine Bauerngehöfte. Dort erkundigt man sich erneut nach der Höhle. An einer Stelle zweigt der begleitende Bach nach links ab. Folgt man weiter dem aufsteigenden Weg, so macht auch dieser wenig später eine Linkskurve. Nach einem weiteren Stück Weg trifft man erneut auf den Bach. Diesem muss man hier nach rechts folgen. Es wird ein Weidezaun überquert und nach etwa 300 Metern steht der erstaunte Besucher plötzlich vor dem imposanten Höhlenportal der ersehnten Höhle. Im Falle beider Höhlen muss man diese nicht unbedingt begehen. Allein ein Besuch der Höhlenzugänge ist ein unvergessliches Erlebnis!

 

Cheile Sura Mare

Die Cheile Sura Mare beginnt direkt hinter dem Dorf Ohaba Ponor. An malerisch gelegenen Bauernhöfen vorbei, folgt man zunächst dem Bach, welcher der Sura Mare-Höhle entspringt. Die weglose Schlucht hat bis zum Eingang der Höhle eine Länge von ca. 500 Meter.

 

Tief in der Pestera Sura Mare

Man muss schon einen ziemlichen Weg im kalten Wasser der Höhle zurücklegen, um zu diesen schönen Kalkformationen zu gelangen.

 

Nahe dem Ausgangsportal ...

... der Sura Mare-Höhle. Am Profil des 37 m hohen und bis zu 12 m breiten Höhlenportals wird deutlich, dass sich der weitere Gang der Höhle ähnlich einer riesigen Schlucht gestaltet. Von hier bis zum eigentlichen Höhlenausgang muss man sich noch einige male im brusttiefen Wasser bewegen. Das Höhenniveau im weiteren Verlauf der Höhle bleibt auf weite Distanzen unverändert bei ca. 30 Meter.

 

Durchgefroren der Sonne entgegen!

In diesem Jahr (2003) waren wir vier "Visitanten". Nach einer verhältnismässig kleinen Begehung von knapp vier Stunden, verliessen wir die Höhle wie tiefgekühlte Goldbräuler :-))) ! Zugegeben, diesmal im Juni war das Wasser im Vergleich zu einer der vorjährigen Herbsttouren weitaus kälter.

 

Pestera Gaura Frântoanei

Geht man vom Portal der Sura Mare-Höhle wieder talwärts, so entdeckt das findige Auge linksseits eine interessante, zumeist trockene Sinterkaskade. Hier hinauf gelangt man direkt zur Pestera Gaura Frântoanei. Freilich bietet sich nicht immer im Eingangsportal eine Szenerie vom "Friedhof der Kuscheltiere". In unserem Fall war es aber so:

...

 

Toter Rotfuchs vor roter Höhle

Der arme Kerl muss über dem Höhlenportal zu Fall gekommen sein und fand hier ein schnelles Ende.

 

Im Innern ...

... der Pestera Gaura Frântoanei, die von kräftigen Rottönen geprägt ist.

 

Pestera lui Cocolbea

(Pestera Sura Micá)

Das imposante Eingangsportal erreicht Ausmasse von 4,50 m in der Breite und 20 m in der Höhe. Der Frank steht zum Grössenvergleich bereits im Portal.

 

Im Innern ...

... der Pestera lui Cocolbea. Die Ausmasse der grossen Galerie sprechen für sich. Das Wasser, welches dieser Höhle entspringt ist eiskalt!

Wer sich mehr für die Höhlenregion zwischen Ohaba Ponor - Fundátura Ponorului - Ponoricilor interessiert, sei auf dieser SEITE herzlichst eingeladen.

Karte zur Region: HIER


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